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ToggleWas bedeutet das Symbol der Betenden Hände?
Es ist bekannt, dass etwa seit dem Jahr 1000 Christen bevorzugt mit gefalteten Händen beten. Dabei können die Hände auf unterschiedliche Weise gefaltet werden: symmetrisch oder asymmetrisch – also entweder mit den Handflächen übereinander oder mit ineinander verschränkten Fingern. Das Symbol der betenden Hände ist Ausdruck des Glaubens, der Hoffnung und des Gebets. Es steht für Demut, Dankbarkeit und Ehrfurcht vor dem Göttlichen. Die gefalteten Hände symbolisieren auch die Verbindung zwischen dem Betenden und Gott und die Bitte um Segen, Führung und Schutz. Es ist ein Zeichen der Hingabe und des Vertrauens in höhere Mächte. In vielen Kulturen gilt das Symbol der betenden Hände als Ausdruck spiritueller Praxis und inneren Friedens.
Sie stehen auch dafür, für Familienangehörige, Freunde oder Verstorbene zu beten.
Bekannt auch im Yoga
Die gefalteten Hände waren ursprünglich ein Zeichen der Ergebenheit, wenn ein Leibeigener seine Hände in die seines Herrn legte. So geschieht es auch heute noch bei einer Weihe, wenn etwa ein angehender Priester seine so gefalteten Hände in die des Bischofs legt und ihm damit Ehrfurcht und Gehorsam verspricht. Freilich ist diese Geste nur im weiten Raum des liebenden Vertrauens richtig zu verstehen.
Welche symbolische Bedeutung haben betende Hände mit einer Kerze in verschiedenen religiösen Traditionen?
In verschiedenen religiösen Traditionen haben betende Hände mit einer Kerze eine tiefe symbolische Bedeutung. In der christlichen Tradition symbolisieren sie oft das Gebet und die Bitte um göttlichen Beistand. Die Kerze steht für Gottes Licht und Hoffnung. In der buddhistischen Tradition können betende Hände mit einer Kerze für Erleuchtung und spirituelle Reinheit stehen. In der hinduistischen Tradition kann die Kerze für die innere Flamme der Seele und die Verbindung mit der göttlichen Energie stehen. Insgesamt stehen betende Hände mit einer Kerze in verschiedenen religiösen Traditionen für Hingabe, spirituelle Verbindung und Hoffnung.
Kunstwerke mit betenden Händen
Berühmte Gemälde und Skulpturen
Eine der bekanntesten Darstellungen von betenden Händen ist das Gemälde „Betende Hände“ aus dem Jahr 1508 des deutschen Künstlers Albrecht Dürer. Das Bild zeigt zwei Hände, die in einer Gebetsgeste vereint sind. Eine weitere bekannte Skulptur ist „Die Hände“ (1908) von Auguste Rodin, die zwei ineinander verschlungene Hände zeigt, die ebenfalls eine spirituelle Bedeutung haben. Diese Werke symbolisieren oft Hoffnung, Glaube und Hingabe und sind Ausdruck menschlicher Spiritualität.
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Verwendung in der Kirchenarchitektur
Die Verwendung von betenden Händen in der Kirchenarchitektur ist ein häufiges Motiv, das die Gläubigen zu Gebet und Besinnung einlädt. Skulpturen oder Wandmalereien mit betenden Händen verstärken oft die spirituelle Atmosphäre des Kirchenraumes. Diese Darstellungen sollen die Gläubigen ermutigen, sich zu sammeln, zu meditieren und sich mit Gott zu verbinden. Die betenden Hände symbolisieren Demut, Hingabe und den Wunsch nach geistlicher Führung.
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