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Produktbeschreibung
In jeder Eucharistiefeier vollziehen Christen den Auftrag, den Jesus ihnen am Abend vor seinem Leiden hinterlassen hat: "Tut dies zu meinem Gedächtnis". Das Brechen des Brotes und das gemeinsame Mahl sind seit frühester Zeit die Erkennungszeichen der christlichen Gemeinschaft. Sie erinnern an das, was Jesus selbst im Abendmahlssaal getan hat. Sie weisen darauf hin, dass die Gemeinde kein Selbstzweck ist, sondern das weiterführt, was Jesus selbst begonnen hat.
Das Werkbuch bietet Vorlagen für verschiedene Gottesdienste und Feierformen: für Eucharistiefeiern an Fronleichnam, für Fronleichnamsprozessionen, für Gottesdienste zur Erstkommunion, für die Feier der Krankenkommunion. Darüber hinaus erleichtert eine Zusammenstellung von Gebeten zur Eucharistieverehrung und Predigtimpulsen zum Thema Eucharistie (z. B. zur Brotrede, zum Einsetzungsbericht) die eigene Gottesdienstvorbereitung.
Die in diesem Band enthaltenen Materialien, Anregungen und Downloads wollen Hilfe sein,wieder sensibel zu werden für die Gegenwart des Herrn in der Eucharistie. Sie sollen aber auch als Ermunterung verstanden werden, sich neu mit dem Geheimnis unseres Glaubens auseinanderzusetzen. Gerade in einer Zeit, in der der sonntägliche Besuch der Eucharistiefeier für viele Christen zur Ausnahme geworden ist, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, welche zentrale Bedeutung der Feier des Herrenmahles für den Aufbau der Gemeinde zukommt. Die Feier der Eucharistie ist kein beliebiges Geschehen. Sie macht die Teilnehmenden zu seiner Gemeinde, die Anteil erhält an seinem Leben und in der er selbst gegenwärtig ist.
Sonntag für Sonntag versammelt sich die christliche Gemeinde zur Feier der Eucharistie. Das ist keine Marginalie, kein leeres und sinnloses Tun, sondern der Grund, warum die christliche Gemeinde überhaupt bestehen kann. An den Tisch des Herrn gerufen entsteht seine Gemeinde erst: Im Sich-versammeln um den Altar und im Vollziehen dessen, was er als sein Gedächtnis aufgetragen hat. Überall auf der Welt folgen Christen seinem Auftrag und feiern das Geheimnis seines Leidens, seines Todes und seiner Auferstehung.
- Werkbuch Eucharistie. Mit Downloads
- Umfang: 136 Seiten
- Herder, Freiburg
- 247 mm x 175 mm x 15 mm
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Was bedeutet das Wort Kommunion?
Der Kommunionsbegriff stammt vom lateinischen Wort "communio" (=Gemeinschaft) ab. Dieses Sakrament wird auch als "Erstkommunion" und als "heilig" bezeichnet. Ein weiteres Synonym ist "Eucharistie", was auf Deutsch "Danksagung" bedeutet. Das Sakrament gehört neben der Taufe und der Firmung zu den Einführungssakramenten (=Initiationssakramenten) in der katholischen Kirche. Wer kommuniziert wird, empfängt das Abendmahl und bekennt erstmals selbst, an Gott zu glauben.
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Was bedeutet der Fisch bei der Erstkommunion?
Die Erstkommunion ist ein feierliches Ritual für viele christliche Kinder und ihre Familien. Sie bereiten sich wochenlang in Kleingruppen auf dieses einmalige Ereignis vor und nehmen die Gaben schließlich in schönen Kommunionskleidern oder -anzügen entgegen. Einige Details rund um den Empfang der ersten heiligen Kommunion wirken jedoch ungewöhnlich auf manche. So taucht zum Beispiel das Fischsymbol immer wieder auf. Er scheint fehl am Platz zu sein, findet die Erstkommunion doch in der Kirche und nicht an einem See statt. Obwohl es zunächst nicht stimmig scheint, trägt das Symbol jedoch eine tiefe Bedeutung.
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Wie gratuliere ich zur Kommunion?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Glückwünsche zur Kommunion zum Ausdruck zu bringen.
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Welche Zeichen befinden sich auf der Kommunionkerze?
Bei der Erstkommunion empfängt das Kind in der katholischen Kirche zum ersten Mal den "Leib Christi". Bei der feierlichen Zeremonie bekommt es die Kommunionkerze. Traditionell wird die Kommunionkerze in der Familie aufbewahrt und an die Kinder für diesen besonderen Tag gegeben. Heute kaufen aber viele Eltern eine neue Kerze für ihr Kind, die es dann später behalten kann. Die traditionellen Symbole auf der Kommunionkerze werden nach wie vor geschätzt, es gibt inzwischen aber auch moderne Symbole.
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Wem gratuliert man bei der Kommunion?
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