Produktbeschreibung
Eine Darstellung der ältesten Erfahrungen der Christen zu den Themen Sex und Geschlechterrollen ist ein Gebot der Stunde. Man wird darüber staunen, dass in Jesu Verkündigung auf eine eher familienkritische eine ehebejahende Phase folgt. Er wendete sich vehement gegen Diskriminierung, in seinem Umkreis sind Frauen nicht nur für den Osterglauben, sondern auch für die Entstehung von Christologie mitverantwortlich. Seinen Höhepunkt erreicht das Buch mit der Auslegung des 5. Kapitels des Epheserbriefes: Die bräutliche und eheliche Liebe zwischen Mann und Frau ist Muster und Vorlage für das Verhältnis des Messias zu seinem Gottesvolk. In seinem neuen Buch zeigt Klaus Berger behutsam und provozierend Linien, die vom Neuen Testament her zu einer Sexualethik der Zukunft führen, und liefert Bausteine für eine biblische Sexualmoral der Zukunft.
»Die Frage ist, ob ein Zusammenhang besteht zwischen dem Glauben an den dreifaltigen Gott, der der Gott Abrahams ist, und dem Verhältnis zwischen Mann und Frau, Sexualität und Ehe, Familie und Kirche. Denn ob die Bibel zu diesen Themen etwas zu sagen hat und wie das, neu dargestellt, aussehen könnte, das ist zunehmend fraglich und nicht mehr selbstverständlich. Ich meine: Das Verhältnis von Mann und Frau, das umstrittene Programm »Ehe
für alle«, Sexualität und Frühaufklärung sind nicht das Wichtigste, sondern das ewig Zweitwichtigste.«
- Frau und Mann im Urchristentum
- Umfang: 304 Seiten
- Herder, Freiburg
- 222 mm x 144 mm x 26 mm