Produktbeschreibung
Alpine Themen, die zur Sache gehen: die aktuelle Ausgabe des BERG-Bestsellers Das Alpenvereinsjahrbuch BERG bildet mit überzeugender Themenvielfalt, herausragender inhaltlicher und optischer Qualität sowie ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis seit Jahren ein Must-have im Bergbuchbereich. Die aktuelle Ausgabe stellt die Arlberg-Region mit den Lechtaler Alpen in den Mittelpunkt der Rubrik BergWelten. Kein Geringerer als der bekannte "Wetterflüsterer" Karl Gabl aus St. Anton am Arlberg stellt gemeinsam mit seiner Frau, BERG-Autorin Stephanie Geiger, die Bergwelt seiner Heimat vor. Darüber hinaus wird den kulturellen Spuren der im oberen Lechtal ansässigen Walser nachgegangen und der Lebensraum Lech porträtiert, im Oberlauf eine der letzten Wildflusslandschaften der Alpen. Der Arlberg, heute das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs, ist untrennbar mit der Geschichte des Skifahrens verknüpft. BERG 2020 zeichnet nach, wie dieses "Wunder des Schneeschuhs" geschah, das eine völlig neue Freizeit- und Körperkultur mit sich brachte, die bis heute die wirtschaftliche Entwicklung der Region bestimmt. Die enge Verzahnung von Natur und Technik bestimmt heute am Arlberg das Bild. Das zeigt eine Bildreportage des Fotografen Gerhard Heidorn. Zur Schnee-Infrastruktur gehören auch die zahlreichen Lawinenschutzvorrichtungen. Am Arlberg musste man seit jeher mit den Lawinen leben. Ende November 2018 wurde das Wissen im Umgang mit Lawinengefahr in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Was das bedeutet und wie dieses Wissen tagtäglich in einer der führenden Wintersportdestinationen der Alpen gelebt wird, hat BERG-Autorin Stephanie Geiger unter die Lupe genommen. Die Rubrik BergFokus widmet sich dem heißen Thema Eis im Gebirge. Auch wenn die einst legendären Nordwände der Alpen längst abgeschmolzen sind, hat das Klettern im Steileis nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Das weiß Eis-Aficionado Andi Dick aus eigener Erfahrung und beschreibt die Faszination des Eiskletterns im Wandel der Zeit. Tatsächlich ist Eisklettern heute beliebter denn je. Wenn die Bedingungen passen, kann das durchaus bedeuten, an den Einstiegen der angesagten Eisfälle und Mixed-Couloirs in der Warteschlange zu stehen. Aber wie erkennt man eigentlich, dass die Bedingungen passen? Und wann das lockende Eiskerzenwunder tatsächlich stabil ist und Kletterer erträgt? Bergführer und Geograph Paul Mair sucht nach soliden Antworten in einem fragilen Terrain. Darüber hinaus berichten namhafte Wissenschaftler vom Werden und Vergehen der Gletscher, vom Leben im und unter dem Eis und über die Frage, was - ökologisch betrachtet - kommt, wenn das Eis geht. Robert Renzler spricht mit dem international renommierten Glaziologen und Klimaforscher Georg Kaser über die Dynamik des Abschmelzprozesses und der Klimaerwärmung - und das durchaus persönlich: Warum hat unsere Generation, die den Klimawandel als Erste erkannte, bislang so gründlich versagt, wenn es darum geht, die notwendigen Maßnahmen zu setzen? Und wie schaut es dabei eigentlich vor der eigenen Haustür, bei uns Bergsteigern aus? Die Rubrik BergMenschen holt außergewöhnliche Persönlichkeiten vor den Vorhang, wie zum Beispiel Laura Dahlmeier, das junge bayerische Biathlon-Medaillenwunder und Energiebündel, das auch als passionierte Bergsteigerin und engagierte Bergretterin ambitioniert anpackt. Oder den Landwirt und Neo-Bergbauern Kaspar Nickles, der in ein kleines Bergdorf im Friaul gezogen ist, um dort mit seiner Familie ein nachhaltiges Leben in zeitgemäß interpretierter Tradition zu führen. Ob er damit dem vom Aussterben bedrohten Ort Zukunftsperspektiven geben kann, ist eine der Fragen, die BERG-Autor Georg Hohenester beim Lokalaugenschein beschäftigt. In BergWissen zeigt Patagonien-Spezialistin Dörte Pietron anhand wissenschaftlicher Daten und eigener Erfahrungen, wie grundlegend die globale Erwärmung das Klima und damit auch das Bergsteigen in Patagonien verändert hat. Weiters g
- BergWelten: Arlberg, BergFokus: Eis
- Umfang: 256 Seiten
- 294 farb. Abb. und 42 sw Abb.
- Tyrolia
- 272 mm x 213 mm x 24 mm