Kann man von Trauer krank werden?

Trauer kann sowohl auf der körperlichen als auch auf der psychischen Ebene krank machen. Außerdem sind die Grenzen nicht immer eindeutig zu ziehen. Typische Symptome, über die Trauernde immer wieder klagen, sind Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitmangel oder vermehrter Appetit, Herzrasen, Kurzatmigkeit und Muskelschwäche. Es können aber auch individuelle Faktoren hinzu kommen, wie zum Beispiel chronische Krankheiten, die sich durch die Trauer verschlimmern.

Trauer - jeder reagiert anders

Bei unklaren Symptomen ist eine ärztliche Abklärung sehr wichtig. Ein guter Arzt wird sehr genau unterscheiden können, was eine Trauerreaktion ist und welche Symptome eine andere Ursache haben. Neben den körperlichen Reaktionen gibt es eine ganze Reihe von psychischen Reaktionen, die bis hin zu psychischen Erkrankungen reichen können. Eine Depression tritt im Zusammenhang mit der Trauer besonders häufig auf. Es kann aber auch zu Angst- und Panikstörungen oder Essstörungen kommen. Die Tatsache, dass einige Trauernde vermehrt zu Alkohol oder Medikamenten greifen, kann unter Umständen dazu führen, dass sich schleichend eine Suchterkrankung entwickelt.

Rechtzeitig Hilfe suchen

Bei psychischen Problemen, die infolge der Trauer auftreten, ist es angeraten, die Unterstützung eines Therapeuten zu suchen. Die Wartezeiten sind leider oftmals sehr lang. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe oder einer kirchlichen Beratungsstelle wie zum Beispiel der Diakonie oder der Caritas, aufzunehmen. Dort finden sich kompetente und erfahrene Mitarbeiter, die sich der Probleme annehmen und gegebenenfalls weitere Hilfen vermitteln können. Auch die Telefonseelsorge ist ein guter Anlaufpunkt. Sie steht rund um die Uhr zur Verfügung. Sie müssen dort nicht ihren Namen nennen, sondern können völlig anonym bleiben. Das erleichtert in vielen Fällen den Zugang zu entsprechender Hilfe.

Wie lange dauern die Trauerreaktionen?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Viele Betroffene berichten, dass körperliche oder seelische Symptome vier bis sechs Monate nach dem Verlust am ausgeprägtesten sind. In den ersten Tagen und Wochen nach dem Tod sind die Hinterbliebenen mit organisatorischen Aufgaben wie der Organisation der Beerdigung und der Erledigung anderer Formalitäten beschäftigt. Erst wenn alles erledigt ist und es still wird, bahnt sich die Trauer ihren Weg. Wie lange es gesundheitliche Probleme gibt, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Dazu gehört die allgemeine gesundheitliche Verfassung der Hinterbliebenen und die Art des Verlustes. Auch die Lebensumstände nach dem Tod spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

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