Was sagt Jesus über die Taufe?
01.02.2021 00:00
Was sagt Jesus über die Taufe?
Taufen bedeutet "untertauchen". Der Begriff steht einerseits für eine rituelle Reinigung, gleichzeitig bedeutet er auch die Hingabe an den göttlichen Geist. Die Weltreligionen kennen verschiedene Arten der Taufe. Sie ist allerdings immer ein Symbol für die Bereitschaft, den göttlichen Willen anzuerkennen und danach zu leben.
Rituale bieten Sicherheit
Jeder neue Lebensabschnitt kennt Rituale, die mit dem Alten abschließen und eine neue Zeit verkünden. Das menschliche Leben besteht aus Vorgaben und der Erfahrung, dass es nur gibt, was sich sehen lässt. Dass man sich anstrengen und etwas leisten muss, um versorgt zu werden.
Menschen beurteilen einander und niemand ist da, der einen auffängt, um diese seelischen Wunden zu heilen. Aber es geht auch anders.
Der Glaube verändert das Leben
Treten wir durch die Taufe in den Glauben ein, verändert sich das ganze Leben. Wir werden aufgefordert, das Dasein von Jesus und seine Handlungen anzuerkennen. Wir müssen verstehen, dass auch wir die Dinge zu tun haben, die Jesus getan hat. Es geht um einen völlig neuen Blickwinkel. Waren wir vorher alleine und ausgeschlossen, steht uns ab unserem Bekenntnis zu Gott wieder alles Notwendige zur Verfügung. Durch das "Bittet und ihr werdet bekommen" ist das ganze Leben wieder harmonisch geregelt. Jesus kam auf die Erde, um zu zeigen, was möglich ist und um dieses auch umzusetzen.
Neue Prioritäten
Wir selbst werden diese Erfahrungen erst dann manchen, wenn wir uns in jeder Sekunde fragen, was getan werden sollte. Es sind nicht länger unsere Gefühle, die das Handeln und Reden bestimmen. Der christliche Glaube gibt eindeutige Anweisungen, die in der Aussage, dass wir unseren Nächsten wie uns selbst lieben sollen, zusammengefasst sind. Dann gibt es keine Ausreden mehr für schlechtes Verhalten. Wir dürfen uns nicht mehr gehenlassen und wenn es doch passiert, müssen wir unser Verhalten analysieren und uns selbst vergeben.
Göttliche Liebe und Sicherheit
Haben wir uns an Gott gebunden, treten wir in einen Schutzkreis ein. Von nun an haben wir eine Orientierungshilfe, die dem weltlichen Menschen fehlt. Von diesen Dingen zu wissen, ist aber nicht gleichbedeutend mit der Praxis. Wir werden das ganze Leben brauchen, um es so zu leben, wie Jesus es vormachte. Vom Moment der Taufe an gibt es eine neue Autoritätsperson, nach der wir uns richten müssen. Weltliche Werte werden von einer Sicht der Dinge abgelöst, die dem Guten dient. Gleichzeitig treten wir in den göttlichen Schutz ein, der über jeder menschlichen Macht steht.
Es ist nicht genug zu wissen...
Wir können das ganze Leben lang über diese Dinge lesen und reden. Dadurch wird sich nichts verändern. Wir müssen es selbst erfahren, indem wir es tun und davon überzeugt sind, BEVOR wir Resultate sehen. Glauben heißt, ein positives Ergebnis zu akzeptieren, bevor es in die physische Erscheinung getreten ist. Die Taufe und die damit verbundene Aufnahme in die Gemeinde stehen am Anfang dieses Weges. Das Alte wird von uns abgewaschen und uns wird etwas Neues verkündet.
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