Der perfekte Abschluss einer Trauerkarte - Beileidswünsche angemessen und respektvoll vollenden
Sie haben sich alle Mühe gegeben, eine sehr persönliche Trauerkarte zu schreiben und suchen nach den passenden Worten, um ihr nun den letzten Schliff zu verleihen? Keine Frage: Wenn der Schluss nicht passt, kann alles zuvor Geschriebene schneller an Wirkung verlieren, als es Ihnen lieb ist. Hinzu kommt, dass ein zu theatralisch gestalteter Abschluss beim Empfänger einen bitteren Beigeschmack hinterlassen kann. Daher ist es empfehlenswert, grundsätzlich eine positive Haltung ins geschriebene Wort zu fassen und den Hinterbliebenen des Verstorbenen Kraft und Beistand zu vermitteln. Mit einigen grundsätzlichen Überlegungen finden Sie die richtigen Worte und verleihen der Trauerkarte ein würdevolles Finish.
Mitgefühl durch warme Worte, die von Herzen kommen
Um die Aufrichtigkeit Ihrer liebevollen Worte zu untermauern, ist es wichtig, den Hinterbliebenen Anteilnahme zu überbringen. Dadurch drücken Sie Verbundenheit aus und hinterlassen bei den Trauernden das gute Gefühl, mit ihrer Trauer nicht alleine zu sein. Fassen Sie in Worte, dass Ihre Gedanken in der sehr schweren Zeit bei den Hinterbliebenen sind und den Schmerz des Verlustes teilen. Auf diese Weise bekommt der Empfänger das Gefühl vermittelt, dass ein Teil der Trauerlast von dessen Schultern geliftet wird. Verzichten Sie auf pathetische Phrasen und halten Sie Ihre Gedanken schlicht. Der natürliche Ausdruck, über den Verlust des Menschen traurig zu sein, ist authentischer, als über tiefe Ohnmacht zu sinnieren.
Angebot zur Unterstützung Trauernder
Verstärken Sie mit Ihren Worten nicht die niedergeschlagene Situation des Empfängers, sondern offerieren Sie Lösungen durch Empathie. Dies können Sie vor allem durch ein Angebot zur unmittelbaren Hilfe realisieren. Ganz gleich, ob es darum geht, anstehende Behördengänge in Verbindung mit dem Trauerfall zu erledigen, dem Trauernden Wege abzunehmen, für die dessen persönliche Anwesenheit nicht unbedingt vonnöten ist oder ihm einfach nur ein offenes Ohr bei Sorgen und Nöten zu schenken: Abhängig davon, wie nahe Sie dem Empfänger der Trauerkarte stehen, können Sie diese Offerte zum Schluss Ihrer Beileidsbekundung organisch einfließen lassen, ohne dass sie aufdringlich wirkt. Haben Sie den Empfänger eher als inaktiven Menschen kennengelernt? In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, anzukündigen, dass Sie sich in regelmäßigen Abständen bei dem Trauernden vergewissern werden, ob Unterstützung benötigt wird.
Hoffnung schenken
Formulieren Sie, dass es völlig okay und wichtig ist, wenn sich der Hinterbliebene Zeit für sich nimmt, um die Trauer zu verarbeiten. Sprechen Sie bei christlichen Menschen Hoffnung durch Gottvertrauen aus und lenken Sie den Fokus auf das Gefühl der Dankbarkeit.
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