Beim Rosenkranz handelt es sich um ein Meditationsgebet, das zu verschiedenen Zeitpunkten Kraft und Mut geben kann. Es gibt unterschiedliche Rosenkränze, aus denen gewählt werden kann. Welches Rosenkranzgebet die richtige Wahl ist, hängt von der Situation ab.
Arten von Rosenkränzen
Grundsätzlich unterschieden wird zwischen fünf verschiedenen Rosenkranzarten:
- Freudenreicher Rosenkranz
Dieser wurde ursprünglich in der Weihnachtszeit sowie in der Adventszeit gebetet. Der Vorschlag des Vatikans lautet, dieses Gebet an den Tagen Samstag und Montag zu sprechen.
- Lichtreicher Rosenkranz
Er wurde im Jahr 2002 vorgestellt und ist daher noch ein recht junges Gebet. Papst Johannes Paul II. hat das Rosarium virginis mariae präsentiert. Es besteht der Vorschlag, ihn am Donnerstag zu beten.
- Schmerzhafter Rosenkranz
Dieses Gebet wurde ursprünglich über die Fastenzeit hinweg gebetet. Inzwischen hat der Vatikan die Empfehlung gegeben, es am Freitag und am Dienstag aufzugreifen.
- Glorreicher Rosenkranz
Er wurde in früheren Zeiten ab Ostern bis hinein in den Advent aufgegriffen. Inzwischen gibt der Vatikan die Empfehlung, ihn am Sonntag und am Mittwoch zu sprechen.
- Trostreicher Rosenkranz
Dieses Gebet dient als Trostspender.
Zusätzlich dazu gibt es inzwischen noch weitere Rosenkranzgebete. Unter anderem gibt es den Barmherzigen Rosenkranz, den Liebesflamme Rosenkranz und den Heilig-Geist-Rosenkranz.
Die Gebete werden mit Unterstützung durch den Rosenkranz gesprochen. Die Gebetsschnur bietet eine Hilfe dabei, die Gebete zu sprechen und wird häufig auch als ein Halt und eine Sicherheit empfunden. Sie sind nach einem bestimmten Schema angeordnet. Es gibt sie jedoch in verschiedenen Gestaltungen.
Kommentare zu diesem Thema
- Noch kein Kommentar vorhanden -
zurück zur Liste
Kommentar schreiben