Welchen Rosenkranz betet man für einen Verstorbenen?
11.02.2021 00:00
Beim Gedenken an einen Verstorbenen ist der Rosenkranz eine große Hilfe. Hierbei kann es sich um die Andacht kurz nach dem Todesfall handeln. Aber auch Rosenkranzandachten sind eine sehr schöne Erinnerung und ein guter Moment, um positive Gedanken zu bilden. Das Perlengebet, bei dem die Rosenkränze gebetet werden, spendet Trost und gibt Kraft.
Die Kette durch die Finger gleiten lassen
Den Rosenkranz beim Todesfall beten, ist eine Möglichkeit, dem Verstorbenen zu gedenken und sich zu fokussieren. Es gibt verschiedene Gesätze, die gebetet werden können. Zehn Perlen am Kranz bilden ein Gesätz. Die einzelnen Gesätze haben einen anderen Fokus. Es gibt verschiedene Gesätze, die im Todesfall gesprochen werden können. Welcher Gestaltungsvorschlag aufgegriffen wird, ist unter anderem davon abhängig, wie die Gestaltung erfolgen soll. Das Totenvesper Nr. 655, der schmerzhafte Nr. 4,6 oder auch der glorreiche Rosenkranz Nr. 4,7 werden häufig ausgewählt.
Im Rosenkranzgebet Tod und Leben vereinen
Rosenkranzbeten für Verstorbene ist häufig eine Kombination aus Gedanken zum Tod und zum Leben. Das Rosenkranzgebet "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt." (Joh 11,25) findet sehr oft Anklang und wird als Rosenkranz gebetet.
Durch den Verstorbenen können die Hinterbliebenen den Tod erkennen und begreifen. Das gemeinsame Gebet mit den Hinterbliebenen erlaubt es, sich der Trauer hinzugeben und dabei neue Kraft für das Leben zu sammeln. Der Rosenkranz wird sehr häufig als eine Stütze in diesem Zusammenhang empfunden. Das Gleiten durch die Finger beruhigt die Emotionen und hilft, sich auf das Gebet zu konzentrieren.
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