Wird Trauer irgendwann besser?

Wer einen geliebten Menschen durch Tod oder Trennung verloren hat, wird mit intensivem Schmerz konfrontiert. Anfangs fühlt es sich an, als würde man in einer Flut von Trauer, Angst und Orientierungslosigkeit versinken, aber die innere Welt ordnet sich nach einiger Zeit neu. Es lässt sich mit dem Zustand des Verliebtseins vergleichen. Anfangs ist die gesamte Welt rosarot, weil sich die Wahrnehmung nur noch auf einen einzigen Menschen und dessen Vorzüge konzentriert. Sind einige Wochen und Monate vergangen, verändert sich die Sichtweise. Die Außenwelt dringt wieder in die eigene Wahrnehmung und die Erkenntnis, dass der andere Mensch auch Fehler oder schlechte Eigenschaften besitzt, klopft ebenfalls an die Tür.

Bei einem Verlust konzentriert sich unsere Wahrnehmung nur noch darauf, plötzlich alleine zu sein. Wir wissen, dass bestimmte Dinge von nun an nicht mehr möglich sind und das löst Ängste aus. Wir können uns von diesen Gedanken ablenken, indem wir uns in die Arbeit vergraben oder die Trauer absichtlich verdrängen. Trotzdem wird sie uns quälen, bis wir den endgültigen Abschied akzeptieren.

Der intensive Schmerz wird ruhiger, sobald uns klar wird, dass wir auch ohne den anderen Menschen existieren werden. Sein Fortgehen mag unser Leben verändern, doch es liegt an uns, aus welchem Blickwinkel wir diese Situation betrachten. Ohne diesen Menschen zu leben, ist sehr hart. Vor allem, wenn Kinder oder Eltern versterben, an die man sein ganzes Leben lang emotional gebunden bleibt. Das Leben mag uns grausam vorkommen, wenn diese Verluste eintreten. Leider hat uns niemand gelehrt, dass diese Veränderungen zum Leben gehören und wir darauf eingestellt sein sollten. 

Obwohl es sich am Anfang anfühlt, als ob wir nie wieder aus der Trauer auftauchen würden, wird sich der Zustand ändern. Es braucht Zeit, geliebte Menschen loszulassen und zu akzeptieren, dass man sie nur noch in seinen Gedanken ansprechen kann. Arbeit kann helfen, den Fokus für eine bestimmte Zeit des Tages auf andere Themen zu lenken. Auch das Zusammensein mit Freunden, die die Trauer teilen und keine gespielte Fröhlichkeit an den Tag legen, ist hilfreich und tröstend.

Verluste brauchen meist eine große Zeitspanne, bis Akzeptanz für den neuen Zustand eintritt. Doch wenn wir an den Punkt kommen, uns über die gemeinsame Lebenszeit mit der betreffenden Person mehr zu freuen, als ihr Weggehen zu bedauern, wird es leichter. Unsere Gefühle folgen immer unseren Gedanken. Je freundlicher diese sind, desto besser werden wir uns fühlen. Viele Trennungen werden wir nie ganz verwinden, wenn wir den Menschen besonders verbunden waren. Wir können aber die Erfahrung machen, dass Schmerz und Trauer nur ein Teil unserer Lebenserfahrungen sein werden. Sind diese durchlebt, zeigen sich auch wieder Glück und Zufriedenheit.

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